FAQs - Antworten auf häufig gestellte Fragen

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Wieso können Akkus bei den meisten Telefonen nicht extern geladen werden?

Schnurlostelefone besitzen üblicherweise eine Anzeige, welche Auskunft über den Akkuzustand (die Restkapazität) gibt. Um eine zuverlässige Anzeige zu gewährleisten, werden wichtige Informationen wie z.B. die von der eingebauten Ladeelektronik zugeführte Energie benötigt. Wird nun ein Akku außerhalb des Telefons aufgeladen, fehlen der Anzeige die nötigen Informationen und sie kann den Ladezustand des Akkus nicht richtig anzeigen.

Wie entfaltet sich die Leistung bei Hörgeräte-Batterien?

Hörgerätebatterien sind sogenannte Zink-Luft-Batterien. Für ihre Funktion benötigen sie Sauerstoff, den sie sich aus der umgebenden Raumluft holen. Hörgerätebatterien sind mit einem farbigen Aufkleber (genannt "tag") versehen, der vor Benutzung entfernt werden muss, damit Luft in die Batterie einströmen kann. Um die volle Leistung zu erreichen, sollte der Aufkleber mindestens 20-30 Minuten vor dem Einsetzen der Batterie ins Hörgerät entfernt werden.

Können Akkus im Rauchmelder verwendet werden?

Ob ein Rauchmelder mit Akkus betrieben werden darf, ist der Gebrauchsanweisung des Rauchmelders zu entnehmen. Unserer Erfahrung nach funktionieren fast alle Rauchmelder auch mit NiMH-Akkus, aber es gilt Folgendes zu beachten: Rauchmelder sind mit einer "Batterie-Leer-Warnung" ausgestattet, die ein akustisches und/oder optisches Signal aussendet, wenn die verwendete Batterie zur Neige geht. Bei Verwendung von Alkaline- oder Lithiumbatterien ist diese Warnung längere Zeit wahrzunehmen (z.B. 3-4 Wochen) als bei der Verwendung von NiMH-Akkus (z.B. nur 1-2 Wochen)

Warum können manche Geräte nur aussschließlich mit 1,5V Batterien betrieben werden?

Über 99% aller batteriebetriebenen Geräte, welche mit "normalen" 1,5V Alkaline- oder Zink-Kohle-Batterien funktionieren, sind ebenso für den Betrieb mit NiMH-Akkus geeignet. Man spricht zwar bei "normalen Batterien" immer von 1,5V und bei NiMH-Akkus nur von 1,2V Nennspannung, dies ist aber nur die halbe Wahrheit. Während die Spannung einer vollen Alkaline-Batterie anfänglich sogar über 1,5V liegt, sinkt die Spannung im Laufe des Batterielebens kontinuierlich bis auf 0,8V ab. Ein NiMH-Akku hat im Vollzustand ca. 1,4V, hält sich dann aber sehr lange auf einem gleichmäßigen Niveau von 1,2-1,3V, bevor er dann am Ende ziemlich schnell unter 1,0V abfällt.

Nun gibt es aber noch vereinzelt Geräte - meist sind es recht alte -, die zur Funktion mindestens 1,3V benötigen. Diese erreichen dann mit NiMH-Akkus nur eine kurze Betriebszeit. Ein anderes, vereinzeltes Problem kann aber auch sein, dass die Batteriezustandsanzeige von Geräten, wie z.B. Digitalkameras, auf die Spannung von Alkaline-Batterien angepasst ist und dann volle NiMH-Akkus als leer angezeigt werden.

Warum leuchtet meine Taschenlampe nicht mehr so hell, seit ich Akkus eingesetzt habe?

Vergewissern Sie sich das Ihre Taschenlampe für Akkus geeignet ist. Taschenlampen die für Batterien gedacht sind haben häufig keine Abschaltung. Zudem sollten Sie die Akkus regelmäßig nachmessen oder zumindest aufladen wenn Sie eine Schwächung des Lichts feststellen. Durch die geringere Grundspannung von Akkus (1,2V) gegenüber Alkaline-Batterien (1,5V) kann die Leuchtkraft und die Leuchtdauer von vornherein herabgesetzt sein.

Wie ist die Nachhaltigkeit bei der Verwendung von ANSMANN Batterien und Akkus sichergestellt?

Die Firma Ansmann AG ist ebenfalls auf Nachhaltigkeit bedacht und daher unter anderem Teil des GRS (Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien) bei dem Batterien und Akkus bei Verkaufsstellen, Händlern, Entsorgungsträgern und öffentlichen Einrichtungen zurückgegeben werden können.
Die in den Sammelstellen gesammelten Batterien und Akkus werden dem Recycling Prozess zugeführt. Dadurch werden heute 99% der Batterien und Akkus recycelt.
Werfen Sie Batterien und Akkus also niemals einfach in den Hausmüll, sondern bringen Sie diese zu den Sammelstellen. Nur so können die Zellenrecycelt werden.

Wann verwende ich ANSMANN Lithium-Batterien?

Lithium-Batterien haben im Gegensatz zu Alkaline- oder Zink-Kohle-Batterien den Vorteil, dass diese eine höhere Energiedichte aufweisen und zudem noch sehr leicht sind.
Das macht sich besonders bei Knopfzellen bemerkbar. Zudem haben Lithium-Batterien eine sehr geringe Selbstentladung, wodurch diese Batterien besonders lange gelagert werden können. In der Regel ist dieser Zeitraum 10 Jahre. Ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist der weite Temperaturbereich in dem die Batterien eingesetzt werden können, besonders auch bei niederen Temperaturen, bei denen andere Chemien ihre Nachteile haben.
Durch all diese Vorteile sind die Batterien natürlich bestens auch für sehr spezielle und extreme Anwendungsbereiche geeignet.

Was ist der Vorteil von ANSMANN NiZn-Akkus?

NiZn Akkus haben den Vorteil das sie eine Spannung von 1,6V haben und dadurch herkömmlichen Batterien am ähnlichsten sind.
Mit NiZn Akkus werden z.B. Blitze wesentlich schneller wieder geladen und sind damit schneller wieder einsatzbereit. Die Zündfolge ist also wesentlich kürzer.

Wie voll sind ANSMANN Akkus bei der Auslieferung ab Werk?

Grundsätzlich werden unsere Akkus mit etwa 70% Ladung ausgeliefert, sollten also bei erneuter Ladung nochmals mehr Leistung bringen. Bei langer Lagerung kann dieser Wert auch etwas geringer ausfallen.

Was ist bei der Verwendung von NiZn-Akkus zu beachten?

NiZn Akkus haben den Vorteil das sie eine Spannung von 1,6V haben und dadurch herkömmlichen Batterien am ähnlichsten sind. Der Nachteil von NiZn Akkus ist, dass diese Akkus sehr empfindlich gegen Tiefentladung sind.

Man muss bei diesen Akkus sehr darauf achten, die Akkus nicht unter 1,0V zu entladen, da die Kapazität sonst stark verringert wird.

Besonders Geräte die eigentlich für den Batteriebetrieb gedacht sind, wie zum Beispiel Spielzeug oder Fernbedienungen, entladen Akkus häufig unter 1,0V.

Man sollte zudem darauf achten, dass die Geräte für den Betrieb mit NiZn Akkus geeignet sind und eine entsprechende Akkuabschaltung haben.

Was muss ich bei der Benutzung von Zink-Luft Hörgerätebatterien beachten?

Zink-Luft Batterien haben die Eigenschaft, dass sie sich nach Aktivierung relativ schnell selbst entladen. D.h. nach dem Abziehen der Schutzfolie sind diese Batterien aktiviert und verbrauchen sich innerhalb weniger Tage bis Wochen. Diese Selbstentladung ist physikalisch bedingt und betrifft alle Zink-Luft Batterien, da diese mit der Luft reagieren.

Nach einer Prüfung, ob die Zelle noch aktiv ist, sollte auf jeden Fall die Schutzfolie wieder auf die Batterie aufgebracht werden, um eine Selbstentladung zu vermeiden. Bei einer längeren Pausen sollte ebenso die Schutzfolie wieder auf die Batterie aufgebracht werden, um eine Selbstentladung zu vermeiden bzw. zu vermindern.

Schlechter Kontakt, ein verschmutztes Hörgerät, bzw. Schmutz im Batteriefach oder eine zu kurze Aktivierungszeit können Gründe für eine kurze Laufzeit sein.

Weitere Gründe können sein: Hörgerät über Nacht nicht ausgeschaltet, schlechte Lagerung (z.B. im Auto in der prallen Sonne, oder zusammen mit Metallgegenständen in der Schublade). Auch ein höherer Geräuschpegel/Lautstärkepegel führt zu einer Verringerung der Laufzeit.

Das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum ist das Datum ohne Verbraucher, also nicht zu verwechseln mit der Laufzeit.

Ich verwende mehrere Alkaline Batterien gleichzeitig in einem Gerät. Warum funktioniert dieses jedoch nicht?

In einem System in dem mehrere Batterien zum Einsatz kommen, entscheidet immer die schwächste Batterie über die Laufzeit.

Eventuell können die Batterien auch durchgetauscht werden um eine Verbesserung zu erzielen.

Was musst ich beim Einsatz der Akkus in Solarleuchten beachten?

Solar-Akkus sind für die Anwendung in Solarlichtern entwickelt. Bei diesem Einsatz gilt es Einiges zu beachten. Gerade bei Solarlichtern, die tagsüber die Akkus laden und nachts den Akku wieder entladen, kann es bei geringer Sonneneinstrahlung dazu führen, dass der Akku nie vollgeladen wird, aber dann Nachts wieder komplett entladen wird. Deshalb ist im Akku dann auch die Kapazität geringer und die Solarleuchte leuchtet kürzer (da der Akku ja nie voll war). Dadurch kann sich der Akku auch eher an der Grenze zur Tiefentladung bewegen.

Bei sehr starker Sonneneinstrahlung können Akkus auch überladen werden (je nach Ladestrom und Kapazität der Akkus).

Es sollte beachtet werden, dass Akkus sich im Bereich zwischen maximal 1,45V und minimal 1,0V befinden.

Mit einem Solarmodul kann eine Vollladung von Akkus nie garantiert werden.

Am besten verwendet man gerade in den Wintermonaten ein normales Ladegerät mit Abschaltung.

Was ist die Entladeschlussspannung?

Bei der Entladeschlussspannung handelt es sich um die Spannung, bis zu welcher ein Akku entladen wird, gemessen unter Belastung.

NiMH und NiZn Akkus sollten nie unter 1,0V entladen werden, Li-Ion Akkus nie unter 2,8V

Hat die Zellchemie einen Einfluss auf die Selbstentladung und die Lagerfähigkeit?

Jeder Akku und jede Batterie hat eine gewisse Selbstentladung.

Bei Lithium-Batterien ist diese am geringsten, so halten diese bis zu 10 Jahre ihre Kapazität.

Je nach Sicherheitsbeschaltung von Lithium-Akkus sollten diese alle 3-4 Monate nachgeladen werden.

Alkaline Batterien halten ihre Ladung bis zu 7 Jahre.

Bei NiMh Akkus kommt es auf die verbaute Technologie an. Sogenannte LSD-Akkus (Low-Self-Dischagre) halten ihre Kapazität 1-2 Jahre. Bei uns haben LSD-Akkus die Bezeichnung "max-E". Hochkapazitive Akkus oder Akkus ohne diese LSD-Technologie sollten schon alle 5-6 Monate nachgeladen werden.

Nickel Zink Akkus (NiZn) liegen von der Selbstentladung zwischen LSD-Akkus und den hochkapazitiven Akkus, zeichnen sich aber durch die höhere Spannung aus. Diese sollten also alle 8-10 Monate nachgeladen werden um eine Tiefentladung zu vermeiden.

Wie unterscheiden sich die vielen verschiedenen ANSMANN Akkus?

Es gibt eine ganze Reihe von Unterschieden zwischen den ANSMANN-NiMH Akkus.
Die Hauptunterschiede dürften die Kapazität und die Bauform sein. Hier gibt es Akkus in den gängigsten Baugrößen und mit unterschiedlichen Kapazitäten.

Ein weiterer Unterschied ist die Lagerfähigkeit der Akkus in Abhängigkeit der verwendeten Technologie.
Zellen mit der sogenannten Low self discharge (LSD) Technologie können problemlos 2-3 Jahre gelagert werden und sind dann noch zu 100% funktionsfähig. Bei uns werden diese Akkus auch mit maxE bezeichnet.
Akkus ohne diese LSD Technologie (meist Akkus mit hoher Kapazität) können bis zu 1 Jahre gelagert werden und sind dann noch funktionsfähig.

Ein weiterer Unterschied ist, dass wir Akkus für verschiedene Anwendungsbereiche anbieten.
Z.B. Solar, Digital, Phone, Wireless
Diese Bezeichnungen dienen der einfacheren Auswahl des Akkus.

Solar Akkus sind speziell für Geräte gemacht, in welchen die Akkus mit Solarpanels geladen werden und somit mit einem niedrigeren Strom ausgesetzt sind.
Phone Akkus oder DECT-Akkus sind speziell dafür gemacht, in DECT Telefonen eingesetzt werden, da diese dort meistens überladen werden und somit diese Akkus einen Schutz gegen Überladung haben.
Wireless Akkus sind speziell für kabellose Geräte gemacht wie z.B. Computermäuse, Tastaturen oder andere Controller.
Photo Akkus und Digital Akkus sind speziell für Kameras gemacht, da diese einen sehr hohen Strom ausgeben können, wie es bei Blitzgeräten der Fall ist.

Wie messe ich die Kapazität meiner Akkus?

Prüfen können Sie die Kapazität der Akkus am Besten im Test-Modus mit einem ANSMANN Powerline Ladegerät.

Dabei wird der Akku zuerst vollgeladen.

Während dem Entladen wird dann die Kapazität gemessen. Also wie viel in dem Akku war.

Danach wird der Akku wieder vollgeladen.

Angezeigt wird dann wie viel Kapazität der Akku noch aufnehmen kann.

Nutzen Sie hierfür Ladegeräte unserer Powerline Serie. Preiseinstiegsmodelle enthalten diese Funktion in der Regel nicht.

Kann ich jedes Ladegerät benutzen um alle Arten von Akkus zu laden?

Es gibt mittlerweile sehr viele unterschiedliche Akkutypen auf dem Markt, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben und aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung jeweils unterschiedliche Ladeverfahren benötigen.
Ein Blei-Akku im Kfz benötigt z.B. ein anderes Ladeverfahren als der Lithium-Ionen-Akku im Smartphone. Und beide Akkus benötigen wieder ein anderes Ladeverfahren als z.B. NiMH Akkus in Taschenlampen oder Spielzeug.

NiMH und NiCd Akkus arbeiten nach dem Minus-DeltaU-Verfahren.
Bei diesem wird der Akku konstant geladen. Ab einer bestimmten Spannung sinkt dann die Ladespannung des Akkus wieder um ca. 10-20mV. Diesen Moment erkennt das Ladegerät und schaltet ab. Diese beiden Akkutypen erreichen beim Laden ca. 1,45V. Die Spannung sinkt allerdings sehr schnell wieder auf ca. 1,35V.
Beim Entladen verharrt die Spannung am längsten bei ca. 1,2V. Deshalb sind diese Akkus auch mit 1,2V beschriftet. NiCd Akkus sind in Europa seit einigen Jahren verboten.
NiMH Akkus haben ähnliche Eigenschaften, allerdings keinen Memory-Effekt, sind aber etwas empfindlicher gegen Tiefentladung und Überladung.

NiZn und Lithium Akkus werden nach dem sogenannten CCCV Ladeverfahren geladen.
Zuerst mit einem konstanten Strom (CC), bis die Ladeschlussspannung erreicht wird (1,9V bei NiZn Akkus) und danach mit einer konstanten Spannung (CV), bis der Strom auf fast null gesunken ist. Der Vorteil der NiZn Akkus ist ihre Spannung, die vergleichbar mit Alkaline-Batterien ist. Dies ermöglicht es z.B. Batterien in Geräten zu ersetzen, die eine etwas höhere Spannung benötigen. So ist z.B. in Blitzgeräten die Aufladezeit des Blitzes wesentlich kürzer mit NiZn Akkus als mit NiMH Akkus.

Jede chemische Zusammensetzung benötigt ihr eigenes Ladeverfahren.
Auf unseren Ladegeräten ist jeweils angegeben für welche Zellenchemie diese geeignet sind.

Kann ich auch NiCd Akkus mit den ANSMANN Ladern laden?

NiCd-Akkus sind in der EU schon seit einigen Jahren verboten. Da es allerdings noch Kunden gibt, welche diese Zellen nutzen, bieten wir dies bei unseren Geräten mit an. Das Ladeverfahren und die elektrischen Werte der Zellen sind hier identisch. Sie können Ihre NiCd Zellen also mit unseren NiMH Ladern laden.

Benötigen meine Akkus eine sogenannte Erhaltungsladung?

Pauschal kann man dies nicht beantworten, da dies auf die verwendeten Akkus ankommt.
Bei NiMH gibt es zweierlei Akkus. Einmal die Standard-Akkus, meist mit sehr hoher Kapazität. Diese Akkus haben eine relativ hohe Selbstentladung und sollten alle 6-8 Monate nachgeladen werden. Diese Akkus kann man auch problemlos im Ladegerät belassen, da hier die Erhaltungsladung für volle Akkus sorgt.

Zum anderen gibt es sogenannte LSD-Akkus (Low Selfdischarge). Oft sind diese auch als eneloop, ready to use oder bei uns als maxE Akkus geführt. Diese Akkus haben eine sehr geringe Selbstentladung und können auch gut und gerne über ein Jahr gelagert werden.
Diese Akkus können also auch problemlos nach dem Laden aus dem Ladegerät entnommen werden und benötigen normalerweise keine Erhaltungsladung.

Warum passen meine ANSMANN Akkus nicht in das Gerät eines anderen Herstellers?

Alle unsere Akkus und Batterien entsprechen den genormten Mindest-/Maximalmaßen.
Bitte kontaktieren Sie den Hersteller Ihres Endgeräts.
Eventuell hat hier der Hersteller Ihres verwendeten Gerätes nicht sauber gearbeitet und die Mindest-/Maximalmaße nicht berücksichtigt.

Wann ist ein Akku / eine Batterie tiefentladen?

Wir sprechen ab Spannungen von unter 1,0V von einem tiefentladenen Akku/Batterie. NiMH Akkus sollten folglich nie tiefer als 1,0V entladen werden. Kurzzeitig sind eventuell 0,9V möglich, dies hängt aber von der Häufigkeit und Dauer ab. Tiefentladung der Akkus schädigt diese immer.

Nicht nur verringert sich dadurch die Kapazität, sondern auch die spätere Vollerkennung durch das "minus-delta-U"-Verfahren ist dann nicht mehr gegeben. Durch die Tiefentladung würde die Spannungskurve sprunghaft ansteigen und auf diesem Niveau verbleiben.

Häufige und/oder längere Tiefentladung verringert die Kapazität des Akkus nicht wiederherstellbar dauerhaft.

Was ist der Innenwiderstand eines Akkus und wie wird er angegeben?

Es gibt zweierlei Angaben zum Innenwiderstand:

  1. Die gängige Angabe in Datenblättern ist die Impedanz. Hierbei wird ein Wechselstrom mit 1kHz über die Akkuzelle fließen lassen. Dabei wird der Widerstand gemessen. Dieses Verfahren wird auch bei uns angewendet.
  2. Die zweite Variante ist der Gleichstrom-Innenwiderstand. Die Zelle wird belastet und dann wird der Spannungseinbruch gemessen. Daraus kann der Innenwiderstand abgeleitet werden.

Je höher der Innenwiderstand der Akkuzelle ist, desto geringer ist die Fähigkeit einen hohen Strom bzw. Leistung abzugeben. Dabei wird analog der folgenden Faustformel vorgegangen:
Neue Akkus haben einen Innenwiderstand von 10-40mΩ.
Ab 100mΩ spricht man von einem häufig gebrauchten Akku.
Ab 200mΩ spricht man von erhöhtem Innenwiderstand.
Ab 800mΩ spricht man von einem defekten Akku.
Ab diesem Wert kann der Akku nicht mehr mit über 300mA belastet werden, was für die meisten Geräte nicht mehr ausreichend ist.
Die Normalspannung beträgt bei einem Akku 1,2V, im besten Fall 1,25V. Wird der Akku also mit 300mA belastet bricht die Spannung schon auf unter 1,0V zusammen (0,3A*0,8Ω=0,25V). Unter 1,0V sollte der Akku aber wiederum nicht fallen, da dies zu Tiefentladung führt.
Ab einem Innenwiderstand von ca. 800mOhm ist der Akku in den meisten Geräten nicht mehr brauchbar.

Unsere Ladegeräte der neueren Generation verfügen über eine sogenannte Akkudefekterkennung. Diese Ladegeräte messen den Innenwiderstand und die Spannung der Akkus. Wenn der Innenwiderstand zu hoch ist, wird ein Defekt angezeigt.

Wieso können Batterien auslaufen und wie kann es verhindert werden?

Batterien neigen in der Regel nur bei unsachgemäßer Lagerung oder zu tiefer Entladung zum Auslaufen.
Tiefentladung geschieht häufig in Geräten, die keinen Tiefentladeschutz bieten (oft Uhren oder auch Taschenlampen).
Batterien sollten nicht unter 0,8V entladen werden.
Wird dieser Wert unterschritten, kann es zum Auslaufen von Batterien kommen.
Manche Geräte verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand etwas Strom um die Elektronik zu versorgen.
Auch wenn dieser Strom sehr gering ist, kann dies bei langer Benutzung oder auch langer Lagerung zu einer Tiefentladung der Batterie führen.
Um das Auslaufen von Batterien zu verhindern, sollten diese bei langer Lagerung aus dem Gerät entnommen werden, oder die Kontakte abgeklebt werden.

Zudem spielt die Lagerung eine wichtige Rolle. So sind feuchte Keller eher ungeeignet zum Lagern.
Batterien sollten bei ca. 20°C und sehr wenig Luftfeuchtigkeit gelagert werden.
Direkte Sonneneinstrahlung bzw. Hitze und der Kontakt mit Wasser sollten zwingend vermieden werden.
Also auch Sonneneinstrahlung auf z.B. eine Fernbedienung oder Computer-Maus.

Es liegt also häufig am benutzten Gerät, oder falscher Lagerung, dass Batterien auslaufen.

Wie entferne ich ausgelaufene Batteriesäure am Besten?

Batteriesäure entfernen Sie am besten mit ganz normalem Wasser und z.B. einem Wattestäbchen. Stellen Sie jedoch vor erneuter Inbetriebnahme des Gerätes sicher, dass dies wieder komplett trocken ist.

Warum sind ANSMANN Akkus besonders sicher?

Um eine Explosion eines Akkus zu vermeiden, sind unsere Akkus mit einem Sicherheitsventil ausgestattet. Dieses Ventil löst aus, wenn folgende Fehler auftreten oder gemacht wurden:

- Die Akkus wurden zu lange und sehr stark überladen.
Dies geschieht beim Einsatz von Dauerladegeräten mit hohen Ladeströmen, oder auch, wenn die automatische Abschaltung des Ladegerätes nicht funktioniert, bzw. die Akkus nach dem Laden direkt wieder zum Laden ins Ladegerät gelegt wurden.

- Ein äußerer Kurzschluss ist aufgetreten, d.h. der Akku wurde z.B. durch das eingesetzte Gerät kurzgeschlossen. Der äußere Kurzschluss entsteht, wenn es zu einer leitenden Verbindung zwischen Plus- und Minuspol kommt. Beispielweise sollte man es vermeiden Batterien mit einem Metallkettchen zusammen in der Hosentasche zu transportieren.

- In sehr seltenen Fällen kann es geschehen, dass im Akku ein interner Kurzschluss auftritt.

In all diesen Fällen erhöht sich die Temperatur der Zelle, sowie der Druck innerhalb der Zelle und dies kann im Extremfall zum Auslösen des Sicherheitsventils führen. Dies macht sich durch lautes Zischen und hoher Hitzeentwicklung bemerkbar. Da die Dauer und die Menge der Energie gering ist, geht hiervon keine Brandgefahr aus.

Unsere Ladegeräte verfügen zwar über eine Temperaturabschaltung, aber auch wenn die Ladung abgebrochen wird, kann es ab einem bestimmten Punkt dazu kommen, dass der Akku trotzdem überhitzt. Da unsere Ladegeräte und auch das Akkugehäuse aus brandhemmenden Materialien bestehen und das Sicherheitsventil extra für diese sehr seltenen Fälle eingebaut wurde besteht also zu keiner Zeit eine Gefahr für Leib und Leben. Benutzen Sie ein ANSMANN Ladegerät um sicher zu gehen.

Warum erkennt mein DECT Telefon die neu eingesetzten DECT Akkus nicht als voll?

Wenn die Akkus frisch in ein Telefon eingelegt werden, kann es je nach Art des Telefons vorkommen, dass dieses dann einen leeren Akkustand anzeigt, auch wenn die Akkus kurz zuvor aufgeladen wurden.
Dies liegt daran, dass Telefone meist keine Erkennung verbaut haben, ob ein Akku wirklich voll ist oder nicht.
Schnurlose Telefone zeigen meistens erst dann eine Vollladung an, wenn diese für ca. 4 Stunden in der Ladestation verblieben sind.
Selbst wenn Sie die Akkus also nur kurz aus dem Telefon entnehmen und dann wieder einlegen, werden diese als leer erkannt.

Ich habe ANSMANN DECT Akkus in meinem Telefon. Nun verlieren sie an Kapazität - was kann ich tun?

Es kann durchaus vorkommen, dass hochwertige Akkus in DECT Telefonen schneller ihre Lebensdauer verlieren, als gedacht.
Dies liegt meistens daran, dass die Akkus in solchen Telefonen ständig geladen werden.
Es könnte also sein, dass die Akkus immer etwas überladen werden, was dazu führt, dass die Akkus schneller altern.

Wir empfehlen in solchen Fällen das Telefon nach Vollladen der Akkus wieder aus der Station zu nehmen. Dies verlängert die Langlebigkeit der Akkus.

Bei Telefonen sollten Sie also darauf achten, dass die Akkus vor dem Laden so leer wie möglich sind. Das bedeutet: Nicht nach jedem Gespräch das Mobilteil in die Ladeschale legen, sondern z.B. erst abends oder sogar am nächsten Tag.

Meine E-Shisha / E-Zigarette funktioniert mit dem ANSMANN 18650 Li-Ion Akku nicht. Was kann ich tun?

Bei verschiedenen Modellen von E-Zigaretten/E-Shisha haben wir festgestellt, dass dieser Batterietyp bedingt durch das eingebaute Safetyboard und den zusätzlichen Plus-Kontakt nicht in alle E-Zigaretten passt. Diese ist im Vergleich zu einer Industriezelle (ohne Sicherheitsbeschaltung und ohne erhöhten Plus-Kontakt) um ca. 4-5mm länger.

Weiterhin benötigen einige E-Zigaretten einen derart großen Strom (bis zu 20A), womit der Auslösestrom der Sicherheitsbeschaltung überschritten wird und es dadurch zu einer Überlastabschaltung kommen kann.

Wir haben uns bewusst für eine hochwertige Zelle mit 4 zusätzlichen Sicherheitsfunktionen entschieden, um unsere Kunden vor möglichen Gefahren, welche von einer 18650-Zelle ohne Sicherheitsbeschaltung ausgehen, zu schützen.

Ob dieser Akku also auch in Ihrer E-Zigarette oder E-Shisha funktioniert, hängt vom Hersteller des Gerätes ab.

Mit welchem Ladegerät kann ich die ANSMANN Li-Ion-Akkus laden? Z.B. 18650 Li-Ion Akkus

Aufgrund der unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung und der damit höheren Spannung von Lithium-Akkus, ist es nicht möglich diese mit einem Ladegerät zu laden, welches nur für NiMH Akkus ausgelegt ist.
Zudem ist das Ladeverfahren ein völlig anderes. Bitte versuchen Sie daher auch nicht diese Akkus mit einem Ladegerät nur für NiMH Akkus zu laden. Dies könnte das Ladegerät und/oder die Akkus zerstören.
Versuchen Sie bitte ebenfalls nicht, Lithium-Batterien aufzuladen. Es können nur wiederaufladbare Akkus aufgeladen werden.

Für Lithium-Ionen Akkus haben wir Ladegeräte im Programm welche diese Akkus laden können. Die nötigen Informationen hierzu finden Sie bei den jeweiligen Ladegeräten.

Was unterscheidet die ANSMANN maxE Akkus von den anderen ANSMANN NiMH-Akkus?

ANSMANN maxE Akkus weisen eine geringere Selbsentladung auf. Diese verlieren vergleichsweise wenig ihrer Ladung im Jahr und können somit länger gelagert oder angewandt werden.
Unter optimalen Bedingungen beträgt die Lebensdauer etwa 7-10 Jahre.

Was zeichnet die ANSMANN Hochkapazitätsakkus aus?

Die 2850mAh und die 1100mAh Akkus sind sogenannte Hochkapazitäts-Akkus. Sie haben eine besonders hohe Kapazität. Zudem sind diese Akkus hochstromfähig. Dies bedeutet, dass die Akkus einen sehr hohen Strom abgeben können und auch mit einem sehr hohen Strom geladen werden. Der Nachteil der hochkapazitiven Akkus ist das diese Akkus eine verhältnismäßig hohe Selbstentladung haben. Dadurch kann es vorkommen, wenn die Akkus z.B. leer eingelagert werden oder lange nicht geladen werden, sich selbst tiefentladen, was zu einer dauerhaften Verringerung der Kapazität und somit nach und nach auch zum Defekt des Akkus führen kann. Ebenfalls empfindlich sind die Akkus auch bei Überladung, zum Beispiel in Ladestationen von Mobiltelefonen, welche den Akku dauerhaft laden.

Hochkapazitive Akkus werden aufgrund der genannten Eigenschaften vornehmlich in Geräten verwendet, die einen sehr großen Strom benötigen und dauerhaft eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind zum Beispiel Kameras, Blitzgeräte und Messinstrumente.

Hochkapazitive Akkus sind also für den ständigen Gebrauch konzipiert und sollten aufgrund der Selbstentladung ca. alle 5-6 Monate nachgeladen werden.

Wie hoch ist die Lebensdauer meiner ANSMANN NiMH oder NiZn Akkus?

Die Lebenserwartung hängt sowohl bei NiMH- als auch bei NiZn-Akkus von vielen unterschiedlichen Faktoren ab,
u.a. von der Höhe des Ladestroms, Batterietyp, Ladezustand der Batterie, Umgebungstemperatur, Entladestrom, Qualität der Akkuvollerkennung , Temperatur beim Laden/Entladen und der Kapazität der Akkus.

Z.B. haben in der Regel AA NiMH-Mignon-Akkus mit hoher Kapazität (z.B. 2500mAh) eine geringere Lebenserwartung (Zyklenfestigkeit) als welche mit 1500mAh. Die AA NiZn Akkus können bei guter bzw. sanfter Behandlung etwa 300 Zyklen erreichen, ähnlich wie hochkapazitive NiMH-Akkus. NiMH-Akkus mit geringer bis mittlerer Kapazität können durchaus 500- 1000 Zyklen erreichen.

Unter optimalen Bedingungen beträgt die Lebensdauer etwa 7-10 Jahre. Dabei muss unbedingt darauf geachtet werden, dass sowohl Tiefentladung, als auch Überladung der Akkus vermieden wird. Es bringt also nichts, wenn die Akkus mit einem super Ladegerät geladen werden, aber vom Verbraucher (benutztes Gerät) ständig Tiefentladen werden. Tiefentladung führt dazu, dass die Kapazität der Akkus rapide abnimmt. Empfindlich sind NiMH Akkus auch gegen Überladung. Funktioniert die Akkuvollerkennung beim Laden nicht richtig, oder beim Einsatz von Dauerladegeräten (oft in DECT Telefonen im Einsatz), können die Akkus überladen werden. Dies alles führt zu einer Verringerung der Lebensdauer.

Warum ist eine ANSMANN Lithium Rauchmelderbatterie teurer als die entsprechende Alkaline Batterie?

Die Hauptursache für den Preisunterschied stellt die Batteriekapazität dar. Die 10 Jahre Lithium Batterien haben eine Kapazität von ca.900mAh. Die 7 Jahre Alkaline jedoch eine Kapazität von nur 450mAh. Dies bedeutet dass die Lithium Batterien in einem Rauchmelder ungefähr doppelt so lange halten wie die Alkaline Batterie. Das so unterschiedliche Kapazitäten erreicht werden, liegt ebenfalls wieder an der Chemischen Zusammensetzung. Ein weiterer Unterschied liegt in der chemischen Beschaffenheit der Batterien: Lithium Batterien können ca. 10 Jahre gelagert werden, Alkaline Batterien nur ca. 7 Jahre.

Fazit: Die 10 Jahre Lithium Batterien sind zwar teurer, dafür haben sie aber eine höhere Kapazität und können länger gelagert werden.
Hinweisen möchten wir Sie auch darauf, dass je nach Rauchmelder und Hersteller, angegeben wird, ob ein Rauchmelder mit Lithium oder Alkaline Batterien betrieben werden soll. Auch steht normalerweise in der Betriebsanleitung eines Rauchmelders wie lange eine Batterie in Betrieb durchhält.

Habe eine ANSMANN Batterie in mein Endgerät eingesetzt, aber das Gerät geht nicht an. Was kann ich tun?

Prüfen Sie zunächst, ob die Batterie noch voll ist und säubern Sie die Kontakte des Endgeräts und der Batterie ausgiebig. Sollte das Gerät anschließend immer noch nicht angehen, bitte mit einer alternativen und vollen Batterie testen. Springt das Gerät auch bei einem weiteren Versuch nicht an, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler, da das Endgerät defekt zu sein scheint.

Bei welchen Temperaturen kann ich ANSMANN Akkus und Batterien verwenden?

Unsere Akkus können bei Temperaturen zwischen -20°C bis +50°C benutzt werden. Alkaline Batterien sogar noch etwas tiefer. Allerdings ist es bei Batterien/Akkus technisch bedingt, dass diese bei Kälte sehr träge werden und somit keine hohen Ströme mehr abgeben können.

Eine Batterie/Akku entlädt sich bei Kälte nicht schneller, ganz im Gegenteil sogar langsamer.
Dies liegt daran, dass chemische Reaktionen und dazu gehört bei Batterien/Akkus auch die Selbstentladung bei niedrigen Temperaturen langsamer ablaufen. Bei niedrigen Temperaturen geht also der Elektronenfluss langsamer von statten.

Die Auswirkung ist dann folgende: die Spannung der Batterie (bei Alkaline sind es nominal 1,5V bei NiMH-Akkus sind es 1,2V) bricht bei niedrigen Temperaturen stärker ein und kann unter Umständen dann zu niedrig für das zu betreibende Gerät sein, sprich es funktioniert dann nicht mehr ordnungsgemäß. Umgekehrt ist dann bei höheren Temperaturen auch die Ausgangsspannung der Batterie wieder höher und das Gerät wird vermutlich funktionieren.

Ob die Spannung der Batterie/Akku für Ihre Anwendung bei Kälte also noch ausreicht, können wir nicht garantieren, da uns die Stromaufnahme des verwendeten Gerätes nicht bekannt ist. Diese Stromaufnahme ist für einen Spannungseinbruch der Batterie mitverantwortlich: je mehr Strom das Gerät benötigt, umso mehr bricht die Batteriespannung ein.

Die Ansmann Lithium Extreme Batterien sind prädestiniert für extreme Temperaturen, im Kältebereich bis zu -40°C.
Li-Ionen Akkus sind für die extrem niedrigen Temperaturen weniger geeignet, da die Gefahr besteht, dass das Elektrolyt bei <-30°C gefrieren kann.
Li-Ionen Akkus sind zudem bis max. +60° spezifiziert. Bei höheren Temperaturen kann das Sicherungselement der einzelnen Zellen auslösen.

Habe eine ANSMANN Rauchmelderbatterie in meinen Rauchmelder eingefügt, aber das Gerät geht nicht an. Was kann ich tun?

Sollte dies der Fall sein, gibt es vor allem zwei mögliche Handlungsalternativen. Bitte prüfen Sie beide und gehen Sie, sollte das Problem damit nicht behoben sein, auf Ihren Fachhändler zu.

Ein möglicher Lösungsansatz ist, dass Ihr Rauchmelder eine Lithium Batterie statt Alkaline Batterien benötigt. Diese brechen bei Belastung weniger in der Spannung ein. Prüfen Sie, ob in der Bedienungsanleitung Lithium Batterien empfohlen werden und setzen Sie eine solche ein. Eine zweite Möglichkeit ist, dass der Rauchmelder ein Kontaktproblem hat. Bitte stellen Sie sicher, dass die Batteriekontakte im Rauchmelder sauber sind und die Batterie auch richtig kontaktieren.

Ich habe meine ANSMANN Alkaline Rauchmelderbatterie weniger als die angegebenen 7 Jahre in meinem Rauchmelder. Dennoch zeigt der Rauchmelder an, dass die Batterie leer ist. Was kann ich tun?

Die 7 Jahre Haltbarkeit bei Alkaline Batterien, beziehen sich auf die Haltbarkeit ohne Verbraucher, also der Lagerfähigkeit.
Die Lebensdauer entspricht also nicht der Nutzungsdauer, sondern der Haltbarkeit.
Da wir als Hersteller nie wissen können, welche Verbraucher an die Batterie angeschlossen werden, können wir keine Aussage treffen, wie lange die Batterie im Einsatz durchhält.
Sie können das mit der Mindesthaltbarkeit bei Lebensmitteln vergleichen. Wenn Sie diese schon vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit verbrauchen, sind diese auch schneller leer, obwohl sie ja noch haltbar wären.
So ist es auch mit der Alkaline Batterie. Diese ist 7 Jahre lang frisch. Schließt man aber einen Verbraucher an (z.B. Rauchmelder oder anderes Gerät) wird die Batterie verbraucht. Wie schnell dies geschieht ist wie gesagt von Verbraucher zu Verbraucher unterschiedlich.

Pauschal kann man also die Betriebsdauer nicht bestimmen. In stromsparenden Rauchmeldern (ohne Funkanbindung) können unsere Rauchmelder Batterien bis zu 7 Jahre halten.
Je nach Hersteller und Typ des Rauchmelders - und besonders bei Funkrauchmeldern - kann der Stromverbrauch variieren, und die Betriebsdauer verkürzen.
Bei gängigen Rauchmeldern kann die Batterie ca. 2-3 Jahre durchhalten, je nach Stromverbrauch des Rauchmelders (hierfür können wir wie gesagt keine Garantie übernehmen).
Die Betriebsdauer wird normalerweise in der Anleitung des Rauchmelderherstellers angegeben.

Wie lange kann ich die Spezialbatterie ANSMANN Rauchmelderbatterie Alkaline aufbewahren?

Die Haltbarkeit bei Alkaline, beziehen sich auf die Haltbarkeit ohne Verbraucher, also der Lagerfähigkeit. Hier sind für die ANSMANN Alkaline Rauchmelderbatterie 7 Jahre angegeben.

Wie lagere ich ANSMANN NiMH Akkus am Besten?

Bei der Lagerung von Akkus kommt es auf mehrere Faktoren an.
Wir empfehlen eine Lagerung bei Temperaturen unter 25°C.
Höhere Temperaturen sorgen für eine schnellere Alterung bzw. Entladung der Akkuzellen.

Ein weiterer Faktor ist die verbaute Technologie in den Akkus.
Zellen mit der sogenannten Low self discharge (LSD) Technologie können problemlos 3-4 Jahre gelagert werden und sind dann noch zu 100% funktionsfähig, müssen aber eventuell nachgeladen werden. Bei uns werden diese Akkus auch mit maxE bezeichnet.
Akkus ohne diese LSD Technologie (meist Akkus mit hoher Kapazität) können bis zu 2 Jahre gelagert werden und sind dann noch funktionsfähig.

Alles was an Lagerzeit darüber geht schädigt den Akku etwas, so dass er nicht mehr die volle Kapazität hat.
Ein Akku mit beispielsweise 4500mAh Kapazität kann dann z.B. nur noch 3500-4000mAh haben.

Generell empfehlen wir Akkus auch bei nichtgebrauch jährlich einmal aufzuladen.

Wie lange kann ich ANSMANN NiMH Akkus aufbewahren?

Bei der Lagerung von Akkus kommt es auf mehrere Faktoren an.
Wir empfehlen eine Lagerung bei Temperaturen unter 25°C.
Höhere Temperaturen sorgen für eine schnellere Alterung bzw. Entladung der Akkuzellen.

Ein weiterer Faktor ist die verbaute Technologie in den Akkus.
Zellen mit der sogenannten Low self discharge (LSD) Technologie können problemlos 3-4 Jahre gelagert werden und sind dann noch zu 100% funktionsfähig, müssen aber eventuell nachgeladen werden. Bei uns werden diese Akkus auch mit maxE bezeichnet.
Akkus ohne diese LSD Technologie (meist Akkus mit hoher Kapazität) können bis zu 2 Jahre gelagert werden und sind dann noch funktionsfähig.

Alles was an Lagerzeit darüber geht schädigt den Akku etwas, so dass er nicht mehr die volle Kapazität hat.
Ein Akku mit beispielsweise 4500mAh Kapazität kann dann z.B. nur noch 3500-4000mAh haben.

Generell empfehlen wir Akkus auch bei nichtgebrauch jährlich einmal aufzuladen.

Ich habe meine ANSMANN Lithium Rauchmelderbatterie weniger als die angegebenen 10 Jahre in meinem Rauchmelder. Dennoch zeigt der Rauchmelder an, dass die Batterie leer ist. Was kann ich tun?

Die 10 Jahre Haltbarkeit bei Lithiumbatterien, beziehen sich auf die Haltbarkeit ohne Verbraucher, also der Lagerfähigkeit.
Die Lebensdauer entspricht also nicht der Nutzungsdauer, sondern der Haltbarkeit.
Da wir als Hersteller nie wissen können, welche Verbraucher an die Batterie angeschlossen werden, können wir keine Aussage treffen, wie lange die Batterie im Einsatz durchhält.
Sie können das mit der Mindesthaltbarkeit bei Lebensmitteln vergleichen. Wenn Sie diese schon vor Ablauf der Mindesthaltbarkeit verbrauchen, sind diese auch schneller leer, obwohl sie ja noch haltbar wären.
So ist es auch mit der Lithium Batterie. Diese ist 10 Jahre lang frisch. Schließt man aber einen Verbraucher an (z.B. Rauchmelder oder anderes Gerät) wird die Batterie verbraucht. Wie schnell dies geschieht ist wie gesagt von Verbraucher zu Verbraucher unterschiedlich.

Pauschal kann man also die Betriebsdauer nicht bestimmen. In stromsparenden Rauchmeldern (ohne Funkanbindung) können unsere Lithium Rauchmelder Batterien ca. 10 Jahre halten.
Je nach Hersteller und Typ des Rauchmelders - und besonders bei Funkrauchmeldern - kann der Stromverbrauch variieren, und die Betriebsdauer verkürzen.

Bei gängigen Rauchmeldern kann die Batterie ca. 3-4 Jahre durchhalten, je nach Stromverbrauch des Rauchmelders (hierfür können wir wie gesagt keine Garantie übernehmen).

Die Betriebsdauer wird normalerweise in der Anleitung des Rauchmelderherstellers angegeben.

Wie lange kann ich die Spezialbatterie ANSMANN Rauchmelderbatterie Lithium aufbewahren?

Die Haltbarkeit bei Lithiumbatterien, beziehen sich auf die Haltbarkeit ohne Verbraucher, also der Lagerfähigkeit. Hier sind für die ANSMANN Lithium Rauchmelderbatterie 10 Jahre angegeben.